- interstitiell
- dazwischenliegend
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in|ter|sti|ti|ell 〈[-tsjɛ̣l] Adj.〉 in Zwischenräumen liegend, diese ausfüllend ● \interstitielles Gewebe; \interstitielle Gewebsflüssigkeit [<lat. interstitium „Zwischenraum“]
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in|ter|sti|ti|ẹll [lat. interstitium = Zwischenraum]: nennt man u. a. Zellen (↑ Lutropin), Organe u. Gewebe (Zwischengewebe), Atome (Zwischengitteratome) u. Verb. (↑ Einlagerungsverbindungen), wenn diese sich außerhalb der üblichen Ordnung oder Struktur befinden oder Zwischenräume besetzen.* * *
interstitiẹll[zu lateinisch interstitium »Zwischenraum«], Histologie: interstitieller Raum, zum Bindegewebe gehöriger Zellzwischenraum; interstitielle Zellen, bei Polypen (Hohltiere) zwischen den Epithelmuskelzellen gelegene undifferenzierte Zellen, die bei Regenerationsvorgängen zu verschiedenen Zelltypen differenzieren können; interstitielle Zellen im Hoden von Säugetieren (Leydig-Zellen) produzieren das Testosteron.* * *
in|ter|sti|ti|ẹll <Adj.> [zu ↑Interstitium] (Biol., Med.): (von Gewebe, Gewebeflüssigkeit o. Ä.) in den Zwischenräumen liegend: dieser Gewichtsverlust ..., den die feingeweblichen Strukturen, Zellen, Zellverbände und Organe durch die sie umgebende -e Flüssigkeit (Gewebslymphe) erfahren (DÄ 47, 1985, 10).
Universal-Lexikon. 2012.